Garan­tiert ver­trau­lich? Daten­si­cher­heit unter Druck

29. September 2015
Die Ver­füh­rung zum Daten­klau war­tet in zahl­rei­chen Unter­neh­men oft da, wo man sie kaum ver­mu­tet: Frei zugäng­lich auf dem Flur in Gestalt eines ganz nor­ma­len Netz­werk­dru­ckers.

IT-Sicher­heit ist das Mega-Thema unse­rer Zeit. Aus Furcht vor Daten­dieb­stahl inves­tie­ren Fir­men Mil­lio­nen Euro in den Schutz von PCs, Note­books, Ser­vern und mobi­len End­ge­rä­ten. Die Ent­hül­lun­gen rund um die Spio­na­ge­ak­ti­vi­tä­ten von ame­ri­ka­ni­schen und bri­ti­schen Geheim­diens­ten hat auch in Unter­neh­men Spu­ren hin­ter­las­sen. Seit dem NSA-Skan­dal ran­giert das ohne­hin wich­tige Thema „IT-Sicher­heit” ganz oben auf den Fir­mena­gen­den. Außen vor blei­ben jedoch immer noch viel zu häu­fig Dru­cker und Mul­ti­funk­ti­ons­ys­teme. Ob Nach­läs­sig­keit oder Igno­ranz: Wer auf eine wirk­same Absi­che­rung im Prin­ting-Bereich ver­zich­tet, geht ein hohes Risiko ein. Denn moderne Dru­cker­sys­teme mit CPU, Fest­platte, Arbeits­spei­cher und Netz­werk­an­bin­dung bie­ten unge­schützt eine große Angriffs­flä­che – sowohl für Cyber-Kri­mi­nelle als auch für eigene Mit­ar­bei­ter, die unbe­fugt bri­sante Unter­neh­mens­da­ten abgrei­fen wol­len. Mit erheb­li­chem finan­zi­el­len Scha­den für das betrof­fene Unternehmen.

Dabei gibt es ver­schie­dene Mög­lich­kei­ten, das Equip­ment auf rela­tiv ein­fach Weise sicher zu machen. Gerade auch in klei­ne­ren und mit­tel­stän­di­schen Fir­men. Kyocera stellt zu die­sem Zweck leis­tungs­fä­hige Tools zur Ver­fü­gung, die gewähr­leis­ten, dass Ver­trau­li­ches ab sofort ver­trau­lich bleibt.

Wozu Ver­schlüs­seln gut ist

Als ers­ter Schritt zum siche­ren Dru­cken im Fir­men­netz­werk soll­ten unbe­dingt sämt­li­che Druck­da­ten ver­schlüs­selt und nach der Anwen­dung zuver­läs­sig gelöscht wer­den. Das spe­zi­elle Data Secu­rity Kit erle­digt diese Arbeit auto­ma­tisch. Der Zugriff wäh­rend der Über­tra­gung etwa über unge­si­cherte Schnitt­stel­len lässt sich so wir­kungs­voll ver­mei­den. Ebenso wie das Nach­dru­cken von Doku­men­ten anhand von vor­han­de­nen Job-Lis­ten, Netz­werk­pro­to­kol­len oder Re-Printing-Funktionen.

Trotz­dem kön­nen Doku­mente in fal­sche Hände gera­ten. Damit das nicht geschieht, macht eine Authen­ti­fi­zie­rung der Nut­zer Sinn. Bei­spiels­weise haben sich Kar­ten­le­ser für kon­takt­lose Iden­ti­fi­ka­ti­ons­me­dien (RFID Chips), die direkt am Gerät zum Ein­satz kom­men, bei der Iden­ti­fi­zie­rung und Zugangs­kon­trolle sehr bewährt. Alter­na­tiv dazu ist es mög­lich, über PIN oder Benutzername/Kennwort die Zugangs­be­rech­ti­gung einer Per­son festzustellen.

Mit Recht Kos­ten sparen

Wei­tere Vor­teile bringt eine Fest­le­gung von Druck­rech­ten. Vor allem unter wirt­schaft­li­chen Aspek­ten kann sich eine sol­che Maß­nahme loh­nen. Wenn zum Bei­spiel die Anzahl der Aus­dru­cke im Monat begrenzt oder ent­schie­den wird, wer in Farbe dru­cken darf und wer sich mit Schwarz-Weiß begnü­gen muss, ist der Spar-Effekt durch­aus beacht­lich. Selbst­ver­ständ­lich hält Kyocera das ent­spre­chende Instru­men­ta­rium bereit, um das Druck­ver­hal­ten der ein­zel­nen Mit­ar­bei­ter zu über­wa­chen. So wird schnell deut­lich, wo und wie Druck­kos­ten gesenkt wer­den können.

Noch ein Wort zum Admin: Je mehr Dru­cker im Unter­neh­men von dem IT-Ver­ant­wort­li­chen betreut wer­den müs­sen, umso zeit­auf­wen­di­ger ist die Kon­fi­gu­ra­tion der nöti­gen Sicher­heits­ein­stel­lun­gen. Doch es geht auch kom­for­ta­bel. Pra­xis­er­probte Manage­ment-Tools erleich­tern die zen­trale Gerä­te­pla­nung, mini­mie­ren die Feh­ler­quo­ten und sor­gen für ein Höchst­maß an Effi­zi­enz im Druckeralltag.

Fazit: Es zahlt sich aus, Dru­cker und MFP-Sys­teme in das bestehende Sicher­heits­kon­zept zu inte­grie­ren. Nur so kön­nen Unter­neh­men ein gefähr­li­ches Daten­leck im Netz­werk schlie­ßen und sen­si­ble Infor­ma­tio­nen vor kri­mi­nel­len Zugrif­fen schützen.